Dienstag, 6. Dezember 2016

Lavaröhren und weite Aussichten

Der Tag heute begann mit einer saudummen Panne: Ich wurde zum gebuchten Tagesausflug nach Seymour Island nicht abgeholt. Trotz Nachfragens und längeren Wartens kam niemand. Als ich dann selber etwas zu organisieren versuchte, war es zu spät, um eines der Tourboote noch erreichen zu können. Nach einigen Telefonaten mit der schlampigen (Schweizer) Reiseagentur in Quito konnte nur noch ein Notprogramm auf der Insel hier (Santa Cruz) organisiert werden. Ein lustloser Guide kam und hat mich ein wenig herum gefahren.



Ich habe einen sehr schönen Strand gesehen und dort gebadet, einen hübschen Aussichtspunkt auf einem Berg besucht, von dem man die östliche Insel samt Vulkan recht gut überblicken konnte, und schließlich noch eine riesige kollabierte Lava- Röhre, eher eine Lava-Blase, besichtigt. Der dortige Wald war interessant: ein trockener "Regenwald" mit trockenen Moosen und Flechten an den Bäumen! Der erwacht wohl nur zur Regenzeit zum Leben. Alles gut und schön, aber keinerlei Ersatz für den entgangenen Ausflug zur berühmten Vogelinsel Seymour Island. Die kriege ich nun nicht mehr zu Gesicht. Morgen Vormittag stehen noch mal die Highlands mit Riesenschildkröten an (habe heute schon einige gesehen, wirklich imposante Tiere), und mittags geht es mit dem Schnellboot zur größten Galapagos Insel Isabela. Es soll auch die schönste sein. Hoffentlich klappt dort alles. Ich habe um vorherige Bestätigung des einen gebuchten Ausfluges zu dem größten Vulkan der Galapagos Inseln gebeten. Galapagos könnte so schön sein ... nein, es ist sehr, sehr schön, ein echtes Naturwunder.

Es gibt inzwischen übrigens jede Menge Fotos in diesem einen Webalbum, sogar ganz aktuelle von heute, Dienstag. Hier gehts lang zu den Bildern!

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